Dissertationspreis der Sektion Medienpädagogik

Im Rahmen der diesjährigen Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik wurde auch der Dissertationspreis vergeben. Die Sektion Medienpädagogik vergibt diesen in einem zweijährlichen Rhythmus, um damit eine herausragende Dissertation auszuzeichnen, die in Deutschland, Österreich oder der Schweiz erstellt wurde, von hohem wissenschaftlichen Interesse ist, über ein hohes Maß an Originalität verfügt, einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung von Theorie und/oder Praxis der Medienpädagogik leistet und gesellschaftliche Relevanz aufweist. Mit dem Dissertationspreis möchte die Sektion Medienpädagogik einen Beitrag zur Förderung wissenschaftlicher Qualifikand:innen leisten. 

Der diesjährige Dissertationspreis ging an Dr. Caroline Grabensteiner für Ihre Arbeit „Medienbildung im Medienhandeln. Rekonstruktion von Prozessen relationaler Medienbildung im Medienhandeln am Beispiel von Instant-Messaging-Gruppen in Schulklassen“ (Publikation), in der sie ihren Blick Caroline Grabensteiner theoretisch und methodologisch bestens fundiert auf die Kommunikation mit WhatsApp im Klassenzimmer richtet. 

Die Laudatoren Prof. Dr. Ben Bachmair und Prof. Dr. Uwe Sander kommen in ihrer Laudatio zum Schluss: „Insgesamt hat Frau Grabensteiner eine ausgezeichnete Dissertationsschrift verfasst, die überzeugend argumentiert und sowohl anspruchsvoll als auch lesenswert aufgebaut ist. Sie erfüllt eindrucksvoll die Kriterien der Sektion Medienpädagogik für ihren Dissertationspreis, nämlich ein „hohes Maß an Originalität (…), einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung von Theorie (und der) Praxis der Medienpädagogik“ sowie „gesellschaftliche Relevanz“.

Foto: CC-BY Christian Helbig

Wir gratulieren Dr. Caroline Grabensteiner recht herzlich zum diesjährigen Dissertationspreis!